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Krypto-Steuerprognosen: das sagt die “Steuer-Kristall-Kugel“ 2023

Wir werfen einen Blick in die Krypto-Steuer-Kugel des Jahres 2023. Was bringen die Sterne im steuerlichen Umgang von Krypto-Assets mit sich?


Kommt eine EU-weite Regelung im Umgang mit Krypto-Assets?


Jedes EU-Land hat eine komplett andere Lösung hinsichtlich der Krypto-Steuern. Man sollte sich daher sehr genau überlegen, an welchem Standort man mit seinen Krypto-Assets sesshaft werden möchte.


Innerhalb der EU gibt es derzeit noch keine einheitliche Lösung, denn diese würde auch bedingen, dass Landesgesetze und Verordnungen innerhalb der EU-Mitgliedstaaten aufgehoben werden, und somit die geübte Praxis deshalb umgedreht werden müsste.


Es gibt innerhalb der EU zwar Bestrebungen dies zu vereinheitlichen, aber zurzeit ist es noch jedem Staat vorbehalten, dass er selbst die Krypto-Versteuerungsregeln festsetzt.


Es gibt außerhalb der EU-Standorte, mit teilweisen lockeren Gesetzgebungen, hinsichtlich Krypto-Assets. Jedoch sollte man sich da immer vor Augen halten, ob man in dieses Land überhaupt ziehen möchte und dort den Mittelpunkt seiner Lebensinteressen begründen möchte oder ob man lieber in Österreich eine Versteuerung vornimmt.


In Österreich gibt es seit der Steuerreform, auf einer Seite, eine sehr angenehme Versteuerung, weil die Tradingergebnisse nur dann versteuert werden, wenn von Krypto in FIAT umgewechselt wird.


Achtung: ein Stable Coin ist keine FIAT-Währung, sondern eine eigene Kryptowährung. FIAT = gesetzlich anerkanntes Zahlungsmittel.


Sieht das Gesetz auch eine automatische Abfuhrpflicht der Kapitalertragssteuer für inländische Finanzdienstleister vor?


Ab 01.01.2024 ist der Abzug von KESt durch den inländischen Dienstleister, der eine Realisation von Kryptowährungen abwickelt, oder die laufenden Einkünfte aus Kryptowährungen gutschreibt, verpflichtend vorzunehmen.


Das heißt, wenn man mit einer inländischen Plattform wie Bitpanda, etc. arbeitet, entfällt die Verpflichtung zur Abgabe einer Krypto-Steuererklärung. Werden Verluste erwirtschaftet, oder mehrere Plattformen verwendet, ist eine Krypto-Steuererklärung trotzdem ratsam/ notwendig.

Heller Consult ist spezialisiert auf die steuerliche und wirtschaftliche Optimierung von Crypto-Geschäften und bietet speziell für Miner, Trader, Verkäufer oder Holder von Kryptowährungen ein kostenloses Erst-Beratungsgespräch an. Siehe auch unter Cointracking Full-Service Österreich.


Haftungsausschluss: Alle oben bereitgestellten Informationen dienen nur zu Informationszwecken und ersetzen keine professionelle Beratung durch einen Steuerberater. Viele Szenarien sind individuell zu betrachten und erfordern die Expertise eines Steuerberaters.

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