Verfasst von Mag. Elisabeth Heller, Heller Consult Steuer- und Unternehmensberatung
Das Jahr 2022 stand für Crypto-Anleger unter keinem guten Stern. Doch wie sagt man so schön: neues Jahr – neue Chancen? Es bleibt spannend. Zum Jahresbeginn möchten wir Dir den einen oder anderen Steuertipp mit auf den Weg geben:
1. Über eine Börse kaufen, die mit Cointracking verlinkbar ist
Speziell wenn Du als Trader auf vielen Exchanges unterwegs bist, ist die Steuer- und Dokumentationssoftware Cointracking sehr empfehlenswert. Cointracking analysiert Deine Handelsaktivitäten und bereitet diese in einem Steuer- und Dokumentationsreport auf.
Dadurch ist die weitere Zusammenarbeit mit dem Steuerberater um einiges leichter und natürlich auch günstiger. Auch das Finanzamt kann dann Deine Tradingerfolge nachvollziehen und wird nur bei Verdachtsmomenten schätzen.
2. Zu erkennen, was sind laufende Einkünfte und was sind “nicht laufende Einkünfte“
Wie entsteht überhaupt eine Steuerpflicht? Der Einkommensteuer unterliegen sowohl laufende Einkünfte, als auch realisierte Kursgewinne (nicht laufende Einkünfte).
Der Unterschied zwischen laufenden und nicht laufenden Einkünften liegt darin, wann die Steuerpflicht entsteht.
Laufende Einkünfte sind im Zeitpunkt des Zuflusses steuerpflichtig und in der Steuererklärungen des Jahres anzuführen.
Zu laufenden Einkünften zählen:
Zinsen aus der Veranlagung von Krypto-Assets (auch bei Veranlagung in Liquiditäts- bzw Kreditpools im Rahmen von „Decentralized Finance“-Vorgängen (DeFi) und bei Liquidity Mining)
Lending-Einnahmen
Einnahmen aus Bereitstellung von Leistungen zur Transaktionsverarbeitung
Nicht laufende Einkünfte werden ebenfalls besteuern, aber zu einem anderen Zeitpunkt als die laufenden Einkünfte. Der relevante Zeitpunkt ist die Veräußerung = der Tausch von Krypto-Assets in FIAT. Steuerpflichtig ist dabei der Unterschiedsbetrag zwischen Veräußerungserlös und Anschaffungskosten.
Bei den folgenden Fällen betragen die Anschaffungskosten Null:
Staking
Airdrops und Bounties
Hardforks
Mining (wobei hier noch zu überprüfen ist, ob es sich um eine gewerbliche Tätigkeit handelt)
Die beste Krypto-Steuersoftware in Österreich: CoinTracking
CoinTracking deckt alle Kryptosteuerbedürfnisse ab. CoinTracking ist die beste Krypto-Steuersoftware für österreichische Trader, in die alle Trades, von über 110 Exchanges/Wallets, inklusive DeFi und NFTs, importiert werden können.
Nach dem Import deiner Trades berechnet CoinTracking die Gewinne/Verluste für jeden Trade, nach der in Österreich verwendeten Abrechnungsmethode. Anschließend erstellt CoinTracking einen Steuerreport für die jährliche Steuererklärung.
Wenn du ein aktiver DEX-Trader bist, kannst du auch einfach alle deine Ethereum und Binance Smart Chain-basierenden Trades von Uniswap, 1inch Network, SushiSwap, PancakeSwap, etc. importieren.
Darüber hinaus kann CoinTracking alle deine Einnahmen aus Krypto-Staking, Liquidity Pools, Krypto-Zinsen und mehr klassifizieren, einschließlich:
Über 25 Reports, inklusive eines Reports zu steuerfreien oder steuerlich begünstigten Coins
Automatische Kapitalgewinne, nach 12 Bewertungsmethoden (z.B.: FIFO, LIFO, HMRC, ACB), die weltweit akzeptiert sind
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Heller Consult ist spezialisiert auf die steuerliche und wirtschaftliche Optimierung von Crypto-Geschäften und bietet speziell für Miner, Trader, Verkäufer oder Holder von Kryptowährungen ein kostenloses Erst-Beratungsgespräch an. Siehe auch unter Cointracking Full-Service Österreich.
Haftungsausschluss: Alle oben bereitgestellten Informationen dienen nur zu Informationszwecken und ersetzen keine professionelle Beratung durch einen Steuerberater. Viele Szenarien sind individuell zu betrachten und erfordern die Expertise eines Steuerberaters.